Lange habt ihr nichts aus dem Schulgarten gehört ... und doch ist einiges passiert: Tomaten sind gewachsen und geerntet, der Mais sprießt in die Höhe, die Kartoffeln können bald gerodet werden und unsere Kürbisse wachsen fast ins Schulgebäude. Aber Garten heißt nicht nur ernten, sondern auch pflegen. Und so machen sich regelmäßig verschiedene Klassen an die Arbeit unseren Schulgarten in Schuss zu halten: Unkraut jäten, haken und gießen sind nur einige der vielen Aufgaben. Aber wenn die Ernte so lecker ist, ist die Arbeit nur halb so schlimm.
Die Ackersaison ist vorbei? Nicht in der EKS. Vor einiger Zeit wurde nicht nur erneut gesäht (Spinat, Radieschen, Feldsalat), die Beete werden nun auch langsam für den Herbst und Winter vorbereitet. Alte Planzen werden zerkleinert und mit Laub gemischt. So entsteht Mulch, der den Boden schützt und für die neue Saison präpariert.
Es wächst und gedeiht im EKS Schulgarten. Neben Radieschen, Salat und Mangold, sprießen auch Kartoffeln, Kohlrabi und mehr aus dem Boden und bescheren der EKS eine reiche Ernte.
Es ist sogar so viel geworden, dass neulich unter der Leitung von Frau Torazza die SR-Klassen und einige fleißige Schüler aus der Oberstufe die ganze Schule mit Salat, Eintopf und mehr versorgen konnte.
Doch wo viel wächst, sind auch Schädlinge nicht weit. Deshalb muss regelmäßig Brennesseljauche angesetzt werden, um die Pflanzen zu besprühen und ungebetene Gäste zu vertreiben.
In den letzten Wochen ist auf unserem Schulacker viel passiert: Es wurde nicht nur fleißig umgegraben und Mulch aufgetragen, es sind nun auch die ersten Pflanzen auf dem Acker "eingezogen". Natürlich ist dies auch einigen "Räubern" nicht entgangen. Deshalb haben einige Klassen gebastelt und gewerkelt, damit die Pflanzen nicht von Vögeln und Co. gefressen werden.
Neben Kartoffeln, Radieschen, Möhren und Salat, wachsen auch bald Gurken, Kürbisse, Tomaten und Zucchinis.
Kaum kommen die ersten Sonnenstrahlen heraus, herrscht reges Treiben im Schulgarten: Die Ackersaison beginnt. Nun musste erstmal der Boden umgegraben werden. Dies erledigten neben einigen Schulklassen, auch Lehrer der EKS. In einem Workshop im März lernten einige Lehrer der EKS mithilfe der Ackerbuddies, was beim Umgraben zu beachten ist und wie die Arbeit im Schulgarten organisiert werden kann. Dabei konnte man auch aus dem Erfahrungsschatz der letzten Saison schöpfen.
Übrigens kann nun auch jeder hautnah mitverfolgen, was auf dem Acker so los ist. Einfach auf den Link klicken und dabei sein: http://padlet.com/janatorazza1/7pfeg42b2830pfot
Außerdem suchen wir noch tatkräftige Unterstützung für den Acker (Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten, Nachbarn etc.). Alle weiteren Infos finden Sie unter folgendem Link: Ackerbuddy.pdf
Ein Garten bringt nicht nur Freude, sondern macht auch Arbeit. Nach den erfolgreichen Pflanztagen ist die Arbeit im EKS-Schulgarten natürlich noch nicht vorbei. Der Garten wird weiterhin von den Schülern der EKS gepflegt: Unkraut jäten, Kartoffeln anhäufeln, Tomaten ausgeizen, gießen usw. . Aber der Erfolg ist schon sichtbar und die Schüler freuen bereits auf die erste Ernte.
Nachdem Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen aber auch einige Schüler der EKS den Schulgarten umgegraben haben wurde noch ein Zaun um den Garten gezogen. Dann konnte es endlich mit dem Pflanzen der Beete losgehen. Jede Klasse bekam 1 bis 2 Beete und Gemüsesorten zugeteilt. Unter der Anleitung von Ackerdemia lernten die Schüler, wie Beete bepflanzt werden und worauf dabei zu achten ist.
Gepflanzt wurde u.a. Salat, Zucchini, Kohlrabi und Tomaten, aber auch Mangold, Fenchel, Mais, Bohnen und vieles mehr.
Die Schüler der EKS halfen tatkräftig mit und hatten trotz harter Arbeit jede Menge Spaß!